Besuchszeiten über die Feiertage

Über die Weihnachtsfeiertage können Angehörige die Bewohner in der Zeit von 10.oo Uhr – 18.oo Uhr ohne Termin besuchen. Für den Einlass sind wie gewohnt ein gültiger negativer Schnelltest sowie eine FFP2 Maske erforderlich. Bei Bedarf können Sie sich am 24.12. und 26.12. in der Zeit von 13.oo Uhr – 14.oo Uhr bei uns im Haus testen lassen.

Wir wünschen allen frohe Weihnachten!

Adventsmarkt in der AWO Residenz

In diesem Jahr war es wieder soweit – Adventsmarkt in der AWO Residenz. Leider erneut – zur Sicherheit unserer Bewohner – ohne Angehörige, dafür bei bestem Glühwein- und Bratwurstwetter.
Entlang der Wege boten die unterschiedlichsten Stände weihnachtliche Geschenkideen an: ob Selbstgebasteltes von den Bewohnerinnen und Bewohnern, Gestecke, Kekse und Likörchen – an Ideen mangelte es nicht und die Auswahl bot für jeden etwas. Auch ein AWO „Urgestein“ war vertreten – Frau Rulf (ehemalige Mitarbeiterin der Verwaltung) hatte ihr Mutter im Schlapptau, die wieder allerlei selbstgemachte Deko feilbot.

Mit Glühwein, Punsch, Waffeln und Bratwurst wärmte man sich von innen, und bei weihnachtlicher Drehorgelmusik mildem Winterwetter kam echtes Weihnachtsmarktgefühl auf. Richtig stimmungsvoll schmückten gegen Abend die zahlreiche Lichterketten und Kerzen den Garten der AWO Residenz .

Ein Highlight war auch die Verlosung – bei der es einen köstlichen Stollen, einen schönen Adventskranz und einen Gutschein für einen Tannenbaum zu gewinnen gab. Die gemütliche Adventszeit hat gebührend Einzug gehalten.

 

Erste Phase des Projekts „zusammenHÖREN – Hören für alle Pflegebedürftigen abgeschlossen

Konzentriert: Ilse Hellerling, Bewohnerin der AWO Residenz Sehnde, beim Hörtest. Wenn sie den gespielten Ton hört, gibt sie ein Handzeichen.

Gespräch in der AWO Residenz Sehnde mit der Stellvertretenden Regionalpräsidentin Petra Rudszuck (3. v.l.) über das Projekt zusammenHÖREN (v.l.): Dr. Fabian Elfeld, (Gesundheitswirtschaft Hannover e.V. und Teraske Ortho & Reha), Dr. Anja Pähler von der Holte (KRH Klinikum Nordstadt), Jens Seidel (Stift zum Heiligen Geist), Annika Buchholz (Medizinische Hochschule Hannover), Maren Reisener (AWO Residenz Sehnde) und Maike Fölling (Region Hannover)

Fotos: Jan Blachura

Anpassung der Besucherregelung

Das Schutz- und Hygienekonzept der AWO Residenz Sehnde wurde angepasst und gilt ab dem 26.09.2022.
Die kontrollierte Öffnung des Hauses ist abhängig vom örtlichen Infektionsgeschehen. Jede Lockerung muss bei auftretenden Infektionen sofort neu bewertet und ggfs. zurückgenommen werden. Diese Entscheidung folgt der jeweiligen Allgemeinverfügung der Region Hannover und erfolgt im Zweifel in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt.

Besuche der Bewohner in der Einrichtung sind in den geltenden Besuchszeiten werktags (Mo-Fr) zwischen 9 – 17 Uhr ohne vorherige Anmeldung möglich, mit Vorlage eines tageaktuellen Testnachweises. Der Besuch ist gemäß der Nied. Coronaverordnung nachweislich zu dokumentieren. Hierfür stellen wir einen Vordruck zur Verfügung, welcher vollständig ausgefüllt am Empfang abzugeben ist.

Eine telefonische Vereinbarung eines Besuchstermins ist ausschließlich für die Besuchszeiten am Wochenende notwendig (Einlass: Sa 15 -16:30 Uhr, So 10 -10:30 Uhr) . Die Terminvergabe erfolgt über die Verwaltung (05138-5034-0) Pro Besuch sind 1 – max. 2 Personen zugelassen und der Besuch bleibt weiterhin auf 1 Stunde begrenzt. Es besteht weiterhin die Verpflichtung innerhalb der Einrichtung eine FFP-2 Maske zu tragen.

Aufbruch nach Los Angeles

Eine große Reise ins ferne Kalifornien: Gerda Graumann, Bewohnerin der AWO Residenz Sehnde, ist in die amerikanische Metropole Los Angeles aufgebrochen. Dort besucht sie ihre Tochter, die bereits seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten lebt. Seit 2008 flog die 75-jährige normalerweise einmal jährlich zu ihrer Verwandten. Aufgrund der pandemischen Lage mussten die Besuche jedoch zwei Jahre lang ruhen. Umso größer war die Freude, als die Amerika-Reise 2022 wieder möglich war.

Ihre Koffer hatte Gerda Graumann mit Unterstützung der Mitarbeitenden aus Sehnde bereits Tage vorher fertig gepackt. Auch beim Ausfüllen der Formulare und dem Besorgen notwendiger Hygiene-Artikel half ihr das Team der Einrichtung.

Neben dem Wiedersehen mit ihrer Tochter freute sich die Seniorin auch schon sehr auf die Begrüßung durch zwei Rhodesian Ridgebacks. Die großen Hunde ihrer Tochter seien immer gleich bei ihrer Ankunft mit am Flughafen, um sie herzlich zu empfangen. Bei ihren USA-Aufenthalten würden die zwei freundlichen Tiere nicht von ihrer Seite weichen. Etwas aufgeregt war die Bewohnerin natürlich auch: „Hoffentlich geht alles gut und wir kommen nicht in einen Streik“, sagte sie vor der Abfahrt. Die Mitarbeitenden aus Sehnde unterstützten die Seniorin immer dann, wenn die Aufregung besonders groß war, und vermittelten ihr Sicherheit.

Da ihr ursprünglicher Flug einen Tag zuvor annulliert wurde, musste spontan umdisponiert werden. Trotzdem ging alles gut, und sie brach um 1 Uhr Nachts von Sehnde nach Amsterdam auf. Dort startete sie ihren 13-stündigen Flug nach Los Angeles. Da Gerda Graumann auf einen Rollstuhl angewiesen ist, war das Flughafenpersonal selbstverständlich bereits informiert worden, um die Seniorin vor Ort zu unterstützen.

Für zwei Monate wird Gerda Graumann nun in den USA bleiben. Gemeinsam mit Ihrer Tochter wird sie in deren Haus in Los Angeles wohnen. Anfang Oktober geht es dann wieder zurück ins heimische Niedersachsen.

Quelle: AWO Blog