23.11.2022





Konzentriert: Ilse Hellerling, Bewohnerin der AWO Residenz Sehnde, beim Hörtest. Wenn sie den gespielten Ton hört, gibt sie ein Handzeichen.
 

Gespräch in der AWO Residenz Sehnde mit der Stellvertretenden Regionalpräsidentin Petra Rudszuck (3. v.l.) über das Projekt zusammenHÖREN (v.l.): Dr. Fabian Elfeld, (Gesundheitswirtschaft Hannover e.V. und Teraske Ortho & Reha), Dr. Anja Pähler von der Holte (KRH Klinikum Nordstadt), Jens Seidel (Stift zum Heiligen Geist), Annika Buchholz (Medizinische Hochschule Hannover), Maren Reisener (AWO Residenz Sehnde) und Maike Fölling (Region Hannover)
 
Fotos: Jan Blachura
				
					
			
					
				
															
					
					22.09.2022
Das Schutz- und Hygienekonzept der AWO Residenz Sehnde wurde angepasst und gilt ab dem 26.09.2022.
Die kontrollierte Öffnung des Hauses ist abhängig vom örtlichen Infektionsgeschehen. Jede Lockerung muss bei auftretenden Infektionen sofort neu bewertet und ggfs. zurückgenommen werden. Diese Entscheidung folgt der jeweiligen Allgemeinverfügung der Region Hannover und erfolgt im Zweifel in enger Absprache mit dem Gesundheitsamt.
Besuche der Bewohner in der Einrichtung sind in den geltenden Besuchszeiten werktags (Mo-Fr) zwischen 9 – 17 Uhr ohne vorherige Anmeldung möglich, mit Vorlage eines tageaktuellen Testnachweises. Der Besuch ist gemäß der Nied. Coronaverordnung nachweislich zu dokumentieren. Hierfür stellen wir einen Vordruck zur Verfügung, welcher vollständig ausgefüllt am Empfang abzugeben ist.
Eine telefonische Vereinbarung eines Besuchstermins ist ausschließlich für die Besuchszeiten am Wochenende notwendig (Einlass: Sa 15 -16:30 Uhr, So 10 -10:30 Uhr) . Die Terminvergabe erfolgt über die Verwaltung (05138-5034-0) Pro Besuch sind 1 – max. 2 Personen zugelassen und der Besuch bleibt weiterhin auf 1 Stunde begrenzt. Es besteht weiterhin die Verpflichtung innerhalb der Einrichtung eine FFP-2 Maske zu tragen.
				
					
			
					
				
															
					
					10.08.2022

Eine große Reise ins ferne Kalifornien: Gerda Graumann, Bewohnerin der AWO Residenz Sehnde, ist in die amerikanische Metropole Los Angeles aufgebrochen. Dort besucht sie ihre Tochter, die bereits seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten lebt. Seit 2008 flog die 75-jährige normalerweise einmal jährlich zu ihrer Verwandten. Aufgrund der pandemischen Lage mussten die Besuche jedoch zwei Jahre lang ruhen. Umso größer war die Freude, als die Amerika-Reise 2022 wieder möglich war.
Ihre Koffer hatte Gerda Graumann mit Unterstützung der Mitarbeitenden aus Sehnde bereits Tage vorher fertig gepackt. Auch beim Ausfüllen der Formulare und dem Besorgen notwendiger Hygiene-Artikel half ihr das Team der Einrichtung.
Neben dem Wiedersehen mit ihrer Tochter freute sich die Seniorin auch schon sehr auf die Begrüßung durch zwei Rhodesian Ridgebacks. Die großen Hunde ihrer Tochter seien immer gleich bei ihrer Ankunft mit am Flughafen, um sie herzlich zu empfangen. Bei ihren USA-Aufenthalten würden die zwei freundlichen Tiere nicht von ihrer Seite weichen. Etwas aufgeregt war die Bewohnerin natürlich auch: „Hoffentlich geht alles gut und wir kommen nicht in einen Streik“, sagte sie vor der Abfahrt. Die Mitarbeitenden aus Sehnde unterstützten die Seniorin immer dann, wenn die Aufregung besonders groß war, und vermittelten ihr Sicherheit.
Da ihr ursprünglicher Flug einen Tag zuvor annulliert wurde, musste spontan umdisponiert werden. Trotzdem ging alles gut, und sie brach um 1 Uhr Nachts von Sehnde nach Amsterdam auf. Dort startete sie ihren 13-stündigen Flug nach Los Angeles. Da Gerda Graumann auf einen Rollstuhl angewiesen ist, war das Flughafenpersonal selbstverständlich bereits informiert worden, um die Seniorin vor Ort zu unterstützen.
Für zwei Monate wird Gerda Graumann nun in den USA bleiben. Gemeinsam mit Ihrer Tochter wird sie in deren Haus in Los Angeles wohnen. Anfang Oktober geht es dann wieder zurück ins heimische Niedersachsen.
Quelle: AWO Blog
				
					
			
					
				
															
					
					14.07.2022

AWO Residenz Sehnde
Achardstraße 1 – 31319 Sehnde
05138 5034 61
elke.schellenberger@aworesidenz-sehnde.de
				
					
			
					
				
															
					
					11.07.2022

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Spannende Rikscha-Touren ins Grüne
„Eine Dame hat jauchzend ihre Arme von sich gestreckt und gerufen: Schneller, Schneller. Sie fand die Geschwindigkeit so schön“, berichtet Stephanie Adler über eine der Rikscha-Touren der vergangenen Tage. Sie ist die Leitung des Begleitenden Dienstes und der Alltagsbegleitung in der AWO Residenz Sehnde. Zusammen mit ihrem Team hat sie die Fahrten für die Bewohner*innen mit dem besonderen Gefährt ausgerichtet.

Auf der Rampe der Rikscha kann der Rollstuhl sicher festgeschnallt werden.
 
Die „AWO Rikscha“ gehört eigentlich der City Park Residenz Langenhagen. Die Bürgerstiftung Hannover hatte sie der Einrichtung gespendet. Doch für eine Woche konnten sich die Mitarbeitenden aus Sehnde das beliebte Fahrzeug ausleihen. Das Besondere an dem Transportfahrrad: Auch Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können damit Ausflüge ins Grüne machen. Sie werden auf eine Plattform vor dem oder der Fahrenden geschoben und dort gesichert. Bewohner*innen, die noch gut zur Fuß sind, bekommen zum Sitzen einfach einen Leih-Rollstuhl zur Mitfahrt. Damit der Transport von Gast und Rollstuhl für die Radler*innen nicht zu anstrengend wird, gibt es elektrische Unterstützung. Die Rikscha ist ein E-Bike mit Akku, was das Treten deutlich erleichtert.
 
 
Angebot kommt an
Die Bewohner*innen und Mitarbeitenden aus Sehnde fanden das außergewöhnliche Angebot klasse: „Es war auf jeden Fall ein Abenteuer – nicht nur für die Bewohner*innen, sondern auch für uns“, sagt Stephanie Adler. Die viertel- bis halbstündigen Fahrten führten von der Residenz in Richtung Feldmark. Die Geschwindigkeit und Länge der Touren passten die Mitarbeitenden den Bedürfnissen der Bewohner*innen an. Viele von ihnen wünschten sich sogar schnellere Fahrten bei bis zu 20 Stundenkilometern.
Auch das Wetter spielte mit: Durch strahlenden Sonnenschein und sommerliche Wärme konnten alle Bewohner*innen, die Lust hatten, mit der Rikscha fahren. Dabei genossen sie auch den kühlen Fahrtwind. Über 20 Touren boten die Mitarbeitenden aus Sehnde bis Mitte der Woche an. Den Erfolg der Aktion konnte man den Bewohner*innen am Gesicht ablesen: „Sie haben alle gestrahlt als sie wieder abgestiegen sind“, berichtet Stephanie Adler zufrieden.
Quelle: Blog – AWO (awoh-pflege.jobs)